Was soll ich sagen? Trommelwirbel… nach langer Pause melden wir uns mal wieder mit einem neuen Rezept zurück. Yippieh!
Diese Lasagne finden wir und all unsere Freunde, an denen wir sie ausgiebig testen durften (Danke an dieser Stelle an die lieben Menschen in unserem Leben, die sich immer bereitwillig und experimentierfreudig bekochen lassen 😉 ) nicht nur wahnsinnig lecker, sondern gleichzeitig wunderschön. Die Farbkombination von Spinat und Kürbis ist einfach herrlich und macht schon auf den ersten Blick gute Laune 😉

Zutaten für eine Lasagneform (30×20) ergibt 8 Stücke

  • ungefähr eine halbe Packung Lasagnenudeln 
  • eine Packung Iglo Würzspinat
  • ein  kleiner Hokkaido Kürbis
  • eine halbe Tasse Gemüsebrühe
  • Béchamelsoße (siehe unten)
  • Hefeschmelz (siehe unten)

Zutaten für die Béchamelsoße:

  • 50 g Mehl
  • 75 g Alsan (Margarine)
  • 375 ml Hafermilch
  • 1 g frisch geriebene Muskatnuss
  • 7 g Salz

Zutaten für den Hefeschmelz zum Überbacken:

  • 40 g Mehl
  • 60 g Alsan (Margarine)
  • 1,5 TL Dijon Senf
  • 40 g Hefeflocken (Naturata)
  • 230 ml Wasser
  • 7 g Salz

Und so wird es gemacht:

Zur Vorbereitung:
Den Spinat auftauen und erwärmen. (Ich würze den Spinat immer noch ein bisschen mit Muskatnuss und Pfeffer nach)
Den Backofen auf 200º vorheizen.
Den Kürbis halbieren, ausnehmen und in 2 mm Spalten schneiden.
Eine halbe Tasse Gemüsebrühe bereitstellen.
Die Béchamelsoße nach Anleitung (siehe nächster Kasten zubereiten)

Den Boden der Lasagneform mit zwei EL Gemüsebrühe bedecken.
Dann die erste Schicht Nudeln darauf verteilen. Die Nudeln werden mit 2 EL Béchamelsoße bestrichen.
Als nächstes Kürbisspalten so auf der ersten Nudelschicht verteilen, dass möglichst viel der Nudelschicht von Kürbis bedeckt ist. Dann ca. 5 EL Spinat auf dem Kürbis verteilen und diese Kürbis-Spinat-Schicht dann wieder mit Nudelplatten bedecken. 
Die Nudelschicht mit Béchamelsoße und Gemüsebrühe bedecken, Kürbis und Spinat darauf verteilen und so weiter fortfahren bis Spinat und Kürbis aufgebraucht sind. 
Jetzt noch schnell den Hefeschmelz zubereiten (siehe unten) und als letze Schicht auf der Lasagne verteilen.
Fast geschafft: Jetzt muss die Lasagne nur noch für 45 Minuten in den Ofen.
Wir essen am liebsten Feldsalat dazu und freuen uns immer über Lasagne, weil davon soviel übrig bleibt, dass wir gleich noch Essen zum Mitnehmen auf die Arbeit haben, das ist ungemein praktisch 😉

So wird die Béchamelsoße gemacht:

Die Margarine (Alsan) in einem Topf schmelzen und sobald sie flüssig ist das Mehl hinzufügen und mit einem Schneebesen verrühren. Die Hafermilch hinzufügen, gut rühren und aufkochen lassen bis sie ein bisschen eingedickt ist. Mit frischer Muskatnuss, Salz und einer Prise Pfeffer abschmecken.
Die Soße kann ruhig schön würzig sein, in der Lasagne macht sich das dann gut 😉

So wird der Hefeschmelz gemacht:

Die Margarine (Alsan) in einem Topf schmelzen und sobald sie flüssig ist das Mehl hinzufügen und mit einem Schneebesen verrühren. Das Wasser hinzufügen, gut rühren und dann den Senf, das Salz und die Hefeflocken gut unterrühren und aufkochen lassen bis der Schmelz ein bisschen eingedickt ist.